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3: Symptome von Nierenerkrankungen

Symptome von Nierenerkrankungen

Symptome und Anzeichen von Nierenerkrankungen variieren von Person zu Person. Viel hängt von der Art der zugrundeliegenden Erkrankung sowie deren Schweregrad ab. Da die Symptome in vielen Fällen zu allgemein sind, erfolgt die Diagnosestellung oftmals zu spät.

Häufige Anzeichen von Nierenerkrankungen:

  • Wassereinlagerungen
    Wassereinlagerungen(Ödeme) im Gesicht, an den Knöcheln und dem Bauch stellen ein häufiges Symptom von Nierenerkrankungen dar. Charakteristisch ist der Beginn der Schwellung unter den Augenlidern. Morgens sind die Wassereinlagerungen am deutlichsten zu beobachten. Ödeme werden häufig durch ein Nierenversagen hervorgerufen. Dennoch müssen Wassereinlagerungen nicht zwangsläufig ein Hinweis auf ein Nierenversagen sein. Auch bei anderen Nierenerkrankungen mit normaler Entgiftungsfunktion (z.B. nephrotisches Syndrom) kommt es zu Wassereinlagerungen. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass bei einigen Patienten mit signifikanter Niereninsuffizienz gar keine Ödeme auftreten.
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen
    Appetitlosigkeit, abnormer Geschmack im Mund und schlechte Nahrungsaufnahme sind häufig auftretende Probleme bei einem Nierenversagen. Infolge der verminderten Nierenfunktion kommt es zur Anhäufung toxischer Substanzen im Körper, was wiederum Übelkeit, Erbrechen und Schluckauf verursacht.
Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gesicht beginnend unter den Augenlidern sind das häufigste Zeichen einer Nierenerkrankung.
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
    Patienten mit einem Nierenversagen sind häufig auch von Bluthochdruck betroffen. Tritt Hypertonie bereits vor dem 30. Lebensjahr auf oder ist der ermittelte Wert zum Zeitpunkt der Messung abnorm hoch, kann dies ein Hinweis auf eine Erkrankung der Nieren sein.
  • Anämie und Leistungsminderung
    Blässe, schnelle Ermüdbarkeit, Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche bei der Arbeit sind häufige Beschwerden, die bei einer Anämie (erniedrigte Hämoglobinwerte) auftreten. In manchen Fällen können das die einzigen Beschwerden in der Frühphase einer chronischen Niereninsuffizienz sein. Kann mit der Standardtherapie jedoch keine Verbesserung für den anämischen Patienten erzielt werden, ist es wichtig, eine chronische Niereninsuffizienz durch weitere Untersuchungen als Ursache auszuschließen.
  • Unspezifische Symptome
    Schmerzen im unteren Rücken, Gliederschmerzen, Juckreiz und Wadenkrämpfe sind häufige Beschwerden bei Nierenerkrankungen. Bei Kindern mit Nierenversagen ist häufig ein verlangsamtes Wachstum, Kleinwuchs und eine Krümmung der Beinknochen zu beobachten.
  • Beschwerden beim Wasserlassen

Häufige Problematiken sind:

  1. Eine verminderte Urinproduktion, die letztendlich zu Wassereinlagerungen im Gesicht, Bauch und Füßen führt.
  2. Typische Symptome einer Harnwegsinfektion sind: Brennen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen sowie blutiger oder eitriger Urin.
Tritt eine schwere Hypertonie bereits vor dem 30. Lebensjahr auf, müssen mögliche Erkrankungen der Niere ausgeschlossen werden.
  1. Behinderungen im Urinfluss können zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen, schwachen Urinstrahl oder zu tröpfelndem Harnabgang führen. Bei einer Verlegung der ableitenden Harnwege ist die völlige Unfähigkeit, Wasser zu lassen, nichts Ungewöhnliches.

Auch wenn eine Person einige der oben genannten Beschwerden bei sich beobachtet, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass eine Nierenerkrankung zugrunde liegt. Dennoch ist es ratsam den Arzt zu konsultieren, wenn derartige Probleme auftreten. Dieser kann dann mithilfe verschiedenster Untersuchungen eine mögliche Nierenerkrankung ausschließen.

Letztendlich darf jedoch nicht vergessen werden, dass Nierenerkrankungen häufig lange unbemerkt bleiben, da keine wesentlichen Symptome bzw. Beschwerden existieren.